In der vergangenen Nacht brach im Wilhelm-Kaiser-Weg in Dortmund Lücklemberg ein Feuer aus, das für erhebliche Aufregung in der Nachbarschaft sorgte. Der Vorfall ereignete sich gegen 04:10 Uhr, als die örtliche Feuerwehr einen dringenden Hilferuf erhielt. Ein Auto, das vor der Garage eines Wohnhauses geparkt war, stand vollständig in Flammen, was eine gefährliche Situation für die umliegenden Gebäude und Fahrzeuge darstellte. Als die Feuerwehr eintraf, bot sich ihr ein entmutigender Anblick. Das Auto brannte bereits in voller Ausdehnung und die Flammen waren schon von weitem sichtbar, als die Feuerwehrleute sich dem Einsatzort näherten. Ihre schnelle Reaktion und Professionalität wurden sofort auf die Probe gestellt.

Ein Team von Feuerwehrleuten, ausgerüstet mit Schutzausrüstung und einem leistungsstarken Strahlrohr, begann schnell damit, eine Barrikade zu errichten, um das Haus vor dem wütenden Inferno zu schützen. Gleichzeitig konzentrierte sich ein anderes Team darauf, das Feuer auf dem brennenden Fahrzeug selbst zu löschen, wobei ein weiteres Strahlrohr zum Einsatz kam. Die Situation war angespannt, aber die Feuerwehrleute arbeiteten unermüdlich daran, den Brand zu bekämpfen.

In der Zwischenzeit drang ein drittes Team durch das Wohnhaus in die Garage ein, um eine mögliche Ausbreitung des Feuers durch die Wärmestrahlung zu untersuchen. Obwohl die Garage stark verqualmt war, hatte sich glücklicherweise kein Feuer im Inneren ausgebreitet. Durch den gemeinsamen Einsatz der Feuerwehrleute und die Absperrung konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus verhindert und die Sicherheit der Bewohner gewährleistet werden.

Allerdings hatte die starke Hitze, die von dem brennenden Auto ausging, unbeabsichtigte Folgen. Ein weiteres Fahrzeug, das etwa sechs Meter entfernt geparkt war, wurde beschädigt, und die Nähe zum Feuer erwies sich als teurer Fehler. Die Fassade des Hauses und das Garagentor wurden ebenfalls schwer beschädigt, was von der Intensität der Flammen zeugt. Außerdem fiel ein einst majestätischer Baum im Vorgarten des Gebäudes dem unerbittlichen Feuer zum Opfer und hinterließ eine verkohlte und verwüstete Landschaft.

Die Feuerwehrleute brauchten eine halbe Stunde, um das Feuer vollständig zu löschen, gefolgt von weiteren 30 Minuten akribischer Arbeit, um sicherzustellen, dass keine Glutreste zurückblieben. Der Einsatz der 16 Feuerwehrleute der Feuerwache 4 (Wellinghofen) trug entscheidend dazu bei, die Situation unter Kontrolle zu bringen und weiteren Schaden zu verhindern.
Bild: Feuerwehr Dortmund