Am Abend des 29. April wurde ein Getränkemarkt eines Discounters in der Rahmer Straße von zwei bewaffneten Tätern ausgeraubt. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.00 Uhr, als ein 23-jähriger Angestellter den Laden schließen wollte. Plötzlich drangen zwei unbekannte Männer in das Geschäft ein und bedrohten die Angestellten mit Schusswaffen. Der erste Täter verlangte von der Angestellten Bargeld, während der zweite Täter sich einer weiteren Angestellten näherte, die zu diesem Zeitpunkt anwesend war. Die beiden Angestellten wurden gezwungen, das Bargeld und eine Kassenschublade in einem von den Tätern mitgeführten Rucksack zu verstecken. Anschließend flüchtet das Duo über die Rückseite des Gebäudes. Glücklicherweise wurde beim Raubüberfall niemand verletzt.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die die Täter oder deren Fluchtweg gesehen haben könnten. Der erste Täter wird als 185 bis 190 cm groß und von athletisch-stämmiger Figur beschrieben. Er war bekleidet mit einem schwarzen Pullover in Übergröße, einer schwarzen Jogginghose und schwarzen Chinohosen.
Es handelt sich um einen ernsten Vorfall, und die Behörden tun alles, um die Täter zu fassen. Es ist wichtig, dass sich jeder, der Informationen hat, meldet, um die Polizei bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. Zeugenaussagen und Beweise können entscheidend sein, um Verbrechen wie dieses aufzuklären und die Täter vor Gericht zu bringen.
Die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden muss für Unternehmen Priorität haben. Um solche Vorfälle zu verhindern, müssen unbedingt geeignete Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Regelmäßige Schulungen für die Mitarbeiter können ebenfalls hilfreich sein, um mit solchen Situationen gelassen und geistesgegenwärtig umzugehen.
Abschließend lässt sich sagen, dass es eine traurige Tatsache ist, dass solche Verbrechen passieren, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Polizei alles in ihrer Macht Stehende tut, um die Täter vor Gericht zu bringen. Wir alle sollten dazu beitragen, indem wir Informationen zur Verfügung stellen, die bei der Ermittlung helfen können. Außerdem sollten Unternehmen dies als Mahnung verstehen, dafür zu sorgen, dass sie über angemessene Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.