Am Samstag (29.4.2023) ist ein Linienbus in Hörde in einen schweren Unfall verwickelt worden, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Nach ersten Erkenntnissen der Dortmunder Polizei war ein interner Notfall die Ursache für den Unfall. Der 65-jährige Fahrer des Gelenkbusses verlor gegen 12:02 Uhr im Kreisverkehr Hörder Bahnhofstraße, Hermannstraße kurzzeitig das Bewusstsein und die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Bus war in Richtung Hochofenstraße unterwegs, als sich der Vorfall ereignete.
Das Fahrzeug stieß zunächst gegen fünf geparkte Autos, darunter drei Mercedes, ein VW Golf und ein Toyota. Als der Fahrer wieder zu sich kam, versuchte er, den Bus nach links zu lenken, um einen Zusammenstoß mit einem nahe gelegenen Haus zu vermeiden. Der Bus kollidierte jedoch schließlich mit einer Litfaßsäule und einem Baum, bevor er zum Stehen kam.
Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Rettungsdienst behandelte auch vier weitere Personen, darunter drei Kinder und eine Frau, die bei dem Unfall leichte Verletzungen erlitten. Unter ihnen befand sich ein vierjähriges Mädchen, das zum Zeitpunkt des Unfalls Fahrgast im Bus war.
Der Vorfall ist eine ernüchternde Erinnerung daran, wie wichtig die Sicherheit im Straßenverkehr ist und welche Risiken mit dem Betrieb großer Fahrzeuge verbunden sind. Auch wenn die Ursache für den inneren Notstand des Fahrers noch nicht geklärt ist, zeugt es von der Kompetenz und Professionalität der Rettungsdienste, dass sie so schnell und effektiv am Unfallort eintrafen.
Unsere Gedanken sind bei dem Fahrer und allen, die von diesem tragischen Ereignis betroffen sind. Wir hoffen, dass sie sich schnell und vollständig erholen werden und dass dieser Vorfall allen Autofahrern als Mahnung dienen wird, vorsichtig zu fahren und sich stets auf die Straße zu konzentrieren.