In den frühen Morgenstunden des Freitags, 19. Juli 2024, gegen 3:40 Uhr, kam es an der Ecke Lütge-Brückstraße und Hansastraße zu einem Raubüberfall. An dem Vorfall waren vier Verdächtige beteiligt, die es auf einen 31-jährigen Mann aus Polen abgesehen hatten und ihm seinen Rucksack raubten, bevor sie in Richtung Dortmunder Hauptbahnhof flüchteten.
Details zu dem Vorfall
Nach derzeitigem Kenntnisstand begegneten die Verdächtigen im Alter von 17, 18, 20 und 21 Jahren dem 31-jährigen Opfer und seinem Begleiter, einem 45-jährigen Mann aus Russland, auf der Lütge-Brückstraße. Die Angreifer griffen den Polen sofort an, schlugen ihn und nahmen ihm gewaltsam seinen Rucksack ab. Als das Opfer sich wehrte, eskalierten sie ihren Angriff, indem sie ihn mit einem nicht identifizierten Gegenstand schlugen und mit Pfefferspray besprühten. Nach der gewalttätigen Konfrontation flohen die Verdächtigen vom Tatort.
Reaktion und Verhaftung
Eine Krankenwagenbesatzung kümmerte sich umgehend um den verletzten 31-jährigen Mann am Tatort. In der Zwischenzeit konnten die örtlichen Behörden mit Unterstützung der Bundespolizei alle vier Verdächtigen bei ihrem Fluchtversuch festnehmen. Der 17-jährige Verdächtige wurde nach Rücksprache mit dem Jugendamt wieder freigelassen. Die 18- und 20-jährigen Verdächtigen wurden festgenommen, um weitere Straftaten zu verhindern. Der 21-jährige Verdächtige musste aufgrund eines medizinischen Notfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der gestohlene Rucksack wurde auf der Fluchtroute gefunden.
Die schnelle Reaktion der Strafverfolgungsbehörden und des medizinischen Personals sorgte dafür, dass die Verdächtigen schnell festgenommen wurden und das Opfer die notwendige Behandlung erhielt.