Mann stößt 19-Jährigen ins Gleisbett

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In der Nacht zum Sonntag, 28. Januar, kam es am Dortmunder Hauptbahnhof zu einem beunruhigenden Vorfall. Zwei 19-jährige Männer waren in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt, die zu einer gefährlichen Situation eskalierte. Beamte der Bundespolizei, die gegen 00:30 Uhr im Bahnhof patrouillierten, wurden von einem Zeugen auf die Auseinandersetzung auf dem Bahnsteig 6/7 aufmerksam gemacht. Als die Beamten am Tatort eintrafen, fanden sie die beiden jungen Männer vor, die behaupteten, sich nach dem Streit versöhnt zu haben. Eine Videoanalyse ergab jedoch einen anderen Ablauf der Ereignisse. Sie zeigte, dass die Auseinandersetzung begann, als ein deutscher Staatsbürger dem anderen, einem Syrer, unerwartet ins Gesicht schlug. Daraufhin eskalierte die Situation, sodass der Syrer von dem Bochumer in den Gleisbereich gestoßen wurde. Glücklicherweise konnte sich der Syrer unverletzt aus dem Gleisbett befreien, während der andere junge Mann eine Verletzung im Gesicht erlitt.

Als die Bundespolizisten den deutschen Staatsbürger mit den Beweisen konfrontierten, reagierte er mit gesteigerter Aggression und richtete Beleidigungen gegen die Beamten. Daraufhin wurde der 19-jährige Dortmunder aufgrund seines verwirrten Zustands auf die Polizeiwache gebracht. Seine Mutter wurde benachrichtigt und kam auf der Wache an, um ihn nach Hause zu begleiten.

Die Bundespolizei hat gegen den Bochumer ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet, um die Schwere des Vorfalls und die rechtlichen Schritte zu unterstreichen.