Großeinsatz in der Sparkasse Bochum-Wattenscheid

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Am 19. März 2024 um 15:22 Uhr reagierte die Bochumer Polizei auf eine besorgniserregende Situation im Bereich der Oststraße im Stadtteil Wattenscheid. Die Filiale der Sparkasse Bochum wurde vorsorglich abgesperrt, das Gebäude wurde evakuiert und gründlich durchsucht. Anlass war das Betreten der Bank durch einen 40-jährigen Syrer mit Wohnsitz in Bochum, der angeblich mit der Zündung einer Bombe drohte und einen Koffer und eine Tasche zurückließ. Spezialisten des LKA NRW untersuchten den Inhalt der Gegenstände und stellten fest, dass sich keine gefährlichen Gegenstände darin befanden. Daraufhin wurde der 40-jährige Verdächtige von der Polizei festgenommen. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall zu keinem Zeitpunkt Verletzungen oder Gefahren für Umstehende. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Verdächtige möglicherweise an einer psychischen Erkrankung leidet. Er befindet sich derzeit in freiwilliger psychotherapeutischer Behandlung.

Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei sammelt weiterhin Informationen über den Vorfall. Bislang wurde bestätigt, dass keine tatsächliche Bedrohung für die Öffentlichkeit vorlag.