Rollerfahrer flüchtet vor Polizei - vergeblich Rollerfahrer flüchtet vor Polizei - vergeblich

Gestern Abend, am 6. Februar, kam es zu einem dramatischen Zwischenfall, als ein Rollerfahrer das Stoppschild der Polizei eklatant missachtete, was zu einer Verfolgungsjagd führte, die in einem Unfall endete. Der Vorfall ereignete sich gegen 23 Uhr auf der B54 in der Nähe der Ausfahrt Am Rombergpark, als ein Streifenwagen versuchte, einen Motorroller mit blauem Nummernschild anzuhalten. Trotz des Sozius, der keinen Helm trug, und wiederholter Signale, anzuhalten, missachtete der Fahrer die Behörden und löste damit eine Verfolgungsjagd durch den Bereich der Straße Am Rombergpark aus, die mehrere Ausweichmanöver beinhaltete. Während der Verfolgung ergriff der Sozius die Gelegenheit, vom Roller zu springen und zu fliehen. Schließlich verlor der Rollerfahrer an einer unmarkierten Kreuzung die Kontrolle über den Roller und stürzte, wobei er leicht verletzt wurde. Bei der Untersuchung am Unfallort stellte sich heraus, dass der 21-jährige Fahrer aus Schwerte Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert hatte. Außerdem wurde festgestellt, dass das Kennzeichen nicht zum Roller passte und der Fahrer keinen gültigen Führerschein vorweisen konnte. Daraufhin wurde der Person auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen.

Die Schwere der Situation kommt in den folgenden Anklagepunkten zum Ausdruck: Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, Fahren ohne gültigen Führerschein und Missbrauch des Kennzeichens.

Wie es das Schicksal so will, wurde der flüchtige Sozius kurz nach seinem Fluchtversuch festgenommen. Er muss sich nun wegen des Nichttragens eines Helms verantworten.