Aufgrund einer Gefahrenwarnung für den Kölner Dom hat die Kölner Polizei angekündigt, dass sie ab heute Abend (23. Dezember) besondere Schutzmaßnahmen ergreifen wird. Diese Ankündigung kam für viele überraschend und hat zu großer Sorge und Unsicherheit geführt. Die Polizei hat jedoch betont, dass die Maßnahmen ausschließlich der Sicherheit der Besucher des Doms und der Bevölkerung dienen. Berichten zufolge werden die Maßnahmen von den Mitarbeitern der Polizei koordiniert. Aufgrund der laufenden Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes wird sich die Polizei nicht zu den Einzelheiten der vorliegenden Informationen äußern. Der Leiter der Kripo Michael Esser, der die Operation leitet, kommentierte die Maßnahmen mit den Worten: „Auch wenn sich der Hinweis auf Silvester bezieht, werden wir alles tun, was wir können, um die Sicherheit der Dombesucher an Heiligabend heute Abend zu gewährleisten.“
In Abstimmung mit dem Sicherheitsbeauftragten des Domkapitels wird die Kathedrale nach der Abendmesse mit Spürhunden durchsucht und anschließend verschlossen. Morgen werden alle Besucher kontrolliert, bevor sie die Kirche betreten. Die Polizei und das Domkapitel haben den Besuchern empfohlen, keine Taschen mitzubringen und frühzeitig zur Messe zu erscheinen.
Die von der Kölner Polizei ergriffenen Maßnahmen sind ein Beweis für die Hingabe und das Engagement der Strafverfolgungsbehörden bei der Gewährleistung der Sicherheit der Öffentlichkeit. Auch wenn die Situation beunruhigend ist, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Polizei alles in ihrer Macht Stehende tut, um mögliche Risiken zu minimieren und die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Für diejenigen, die morgen (24. Dezember) den Kölner Dom besuchen möchten, steht die Polizei von 10 bis 11 Uhr am Haupteingang zur Verfügung, um Fragen zu den Schutzmaßnahmen zu beantworten. Es ist wichtig, dass Sie sich über die Situation informieren und den Anweisungen der Polizei und des Dompersonals Folge leisten.