Am Morgen des 16. November 2023 brach in der Schillerstraße ein Feuer aus, und die Feuerwehr und der Rettungsdienst reagierten schnell auf den Notfall. Mehrere Anwohner meldeten über den Notruf einen Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses. Als die Feuerwehrleute eintrafen, schlugen Flammen aus einem Dachfenster, während bereits Dachziegel des betroffenen Gebäudes auf die Straße gefallen waren und geparkte Autos beschädigt hatten. In aller Eile drangen zwei Atemschutztrupps mit Strahlrohren in den Dachboden vor, um das Feuer zu bekämpfen, während zwei Drehleitern vor dem Gebäude in Stellung gebracht wurden. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen. Während das Feuer gelöscht wurde, kontrollierten andere Feuerwehrleute fleißig die benachbarten Häuser, um weitere Schäden zu verhindern.
Dank der schnellen Reaktion und der koordinierten Bemühungen der Feuerwehrleute konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass mit den Löschmaßnahmen begonnen werden konnte. Dazu mussten die Dachziegel von der Drehleiter entfernt und die darunter liegenden Wohnungen gründlich auf mögliche Schäden untersucht werden.
Da die Sicherheit Vorrang hatte, schaltete ein Mitarbeiter des Energieversorgungsunternehmens umgehend den Strom in dem betroffenen Gebäude ab. Um 10 Uhr morgens hatte die Feuerwehr ihre Arbeit beendet und der Tatort wurde der Polizei übergeben. Die Polizei führt derzeit eine Untersuchung durch, um die Ursache und den Ursprung des Brandes zu ermitteln. Außerdem ist es wichtig, die Bewohnbarkeit der an den betroffenen Bereich angrenzenden und darunter liegenden Wohnungen zu ermitteln.
Insgesamt 45 Feuerwehrleute und Rettungskräfte der Feuerwachen 1 (Mitte), 2 (Eving), 5 (Marten) und 9 (Mengede) sowie die Löschzüge 25 (Eving) und 29 (Deusen) der Freiwilligen Feuerwehr waren vor Ort. Durch ihren schnellen und koordinierten Einsatz konnten weitere Schäden verhindert und die Sicherheit der Bewohner gewährleistet werden.
Vorfälle wie diese unterstreichen die Bedeutung eines gut vorbereiteten und effizienten Feuerwehr- und Rettungsdienstes. Die tapferen Männer und Frauen, die ihr Leben riskieren, um andere zu schützen, verdienen unseren größten Respekt und unsere Dankbarkeit. Lassen Sie uns ihre Hingabe und ihr Engagement für die Sicherheit unserer Gemeinden würdigen.
Bild: Feuerwehr Dortmund