Silobrand SpeicherstraßeSilobrand Speicherstraße

Am Samstagmittag wurde die Dortmunder Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung in der Nähe des Hafens gerufen. Bei der Ankunft wurde festgestellt, dass die Quelle des Rauchs ein Silo mit Raps war. Es wurde festgestellt, dass sich der Raps erhitzt hatte, was zur Bildung von Glut und anschließendem Rauch führte. Derzeit ist die Lage stabil, und es besteht keine unmittelbare Gefahr, dass sich das Feuer ausbreitet. Die Feuerwehr führte eine gründliche Untersuchung des betroffenen Silos durch. Feuerwehrleute, die mit schwerem Atemschutz ausgerüstet waren, inspizierten das Innere des Gebäudes, während eine Drohne des Fernmeldezuges eingesetzt wurde, um das Äußere zu untersuchen. Zusätzlich wurden Wärmebildkameras eingesetzt, um den Ort der Glutnester zu lokalisieren. Ein Fachberater ist vor Ort, um Sie bei der Bewältigung der besonderen Herausforderungen eines Silobrandes zu unterstützen.

Angesichts der möglichen Auswirkungen des Löschwassers auf die Struktur des Silos aufgrund des Gewichts und der Quellwirkung in Verbindung mit dem gelagerten Raps werden derzeit alternative Methoden untersucht. Insbesondere wird in Absprache mit dem Betreiber der Anlage die Einführung von Stickstoff in das Silo als Löschmittel in Betracht gezogen. Der Einsatz wird voraussichtlich mindestens bis Montagabend andauern.

An den Löscharbeiten sind sowohl Einheiten der Freiwilligen als auch der Berufsfeuerwehr beteiligt, darunter der Fernmeldezug und die Spezialeinheit für ABC-Gefahrenabwehr. Mehr als 60 Feuerwehrleute sind aktiv an dem Einsatz beteiligt und demonstrieren damit eine koordinierte und umfassende Reaktion auf die Situation.

Foto: Feuerwehr Dortmund