Jüngsten Berichten zufolge hat die Dortmunder Polizei ihre Bemühungen im Kampf gegen kriminelle Aktivitäten in der Nordstadt intensiviert. Zwischen dem 9. und dem 13. Juni hat die Polizei eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um gegen illegale Aktivitäten vorzugehen: Durchführung von 143 Personenkontrollen
– Durchführung von 65 Fahrzeugkontrollen
– Durchführung von 161 Bürgergesprächen
– Durchführung von 27 Platzverweisen
– Erstattung von 13 Strafanzeigen (davon 7 im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln)
– 1 Verhaftung
Am Montag, 12. Juni, entdeckten zivile Einsatzkräfte eine polizeibekannte Zielperson in den Straßen von Östermärsch. Bei der Überprüfung entdeckten die Beamten zwei Schlüsselbunde, die zu einer Wohnung und einem Keller in derselben Straße zurückverfolgt werden konnten. Weitere Ermittlungen führten zur Entdeckung eines „Drogenbunkers“ in einem Heizungsrohr während einer Durchsuchung des Hausflurs und des Kellers des Gebäudes. Das Rohr enthielt mutmaßliche Verkaufseinheiten von Kokain und Heroin, woraufhin ein Strafverfahren eingeleitet wurde.In Fortsetzung ihrer Bemühungen fanden die Beamten am selben Tag auch bei zwei weiteren bekannten Dealern Betäubungsmittel. Infolgedessen wurden gegen alle Beteiligten Strafverfahren eingeleitet. Bei der Aktion wurde eine Person verhaftet, gegen die bereits ein Haftbefehl vorlag. Er wird deshalb ein Jahr und fünf Monate im Gefängnis verbringen.
Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit und zur Reduzierung der kriminellen Aktivitäten in der Region.