In der Nacht vom 10. auf den 11. April kam es in Dortmund zu zwei alarmierenden Vorfällen mit betrunkenen und flüchtenden Autofahrern. Dank der Unterstützung aus der Luft und eines Diensthundes mit ausgeprägtem Geruchssinn konnten beide Täter erfolgreich identifiziert werden. Der erste Vorfall ereignete sich gegen 20:45 Uhr auf der Aplerbecker Straße. Ein 27-jähriger Mann aus Arnsberg verursachte eine Reihe von Kollisionen und beschädigte mit seinem BMW vier geparkte Autos, bevor er in die Buddenacker Straße flüchtete. Sein Fluchtversuch endete, als er in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und in ein nahe gelegenes Waldgebiet flüchtete. Ein Polizeihubschrauber wurde zur Unterstützung der Suche eingesetzt, und dank eines aufmerksamen Anwohners, der die Behörden alarmierte, nachdem er den flüchtenden Fahrer gesehen hatte, konnte der Mann festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass er stark alkoholisiert war, und er wurde anschließend zur Blutprobe auf die Polizeiwache gebracht. Der 27-Jährige muss sich nun wegen Fahrerflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Der zweite Vorfall mit Fahrerflucht ereignete sich in Huckarde, wo ein 39-jähriger Mann aus Dortmund an der Kreuzung Buschstraße/Varziner Straße unter ungeklärten Umständen mit dem Auto einer 25-jährigen Frau zusammenstieß. Die Frau erlitt leichte Verletzungen und der Mann flüchtete nach dem Zusammenstoß in Richtung Rahmer Wald. Mithilfe eines Polizeihubschraubers und eines Diensthundes wurde der Flüchtende im Rahmer Wald ausfindig gemacht. Es war offensichtlich, dass der Fahrer auch unter Alkoholeinfluss stand.
Diese Vorfälle sind eine ernüchternde Erinnerung an die Gefahren von Trunkenheit am Steuer und daran, wie wichtig eine schnelle und effektive Strafverfolgung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist.