Am Abend des Sonntags, 21. Januar 2024, brach auf einem Firmengelände in Hilden ein zerstörerisches Feuer aus, das erhebliche Schäden an Wohnwagen und Metallcontainern verursachte. Die Behörden vermuten Brandstiftung und haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Ereignisse:
Gegen 19:40 Uhr meldete ein aufmerksamer Zeuge den Einsatzkräften den Ausbruch eines Feuers in einem Gewerbegebiet nördlich der Hülsenstraße. Als die Hildener Feuerwehr eintraf, fand sie mehrere Wohnwagen und Metallcontainer vor, die an der Großhülsenstraße geparkt waren und zum Teil vollständig in Flammen aufgingen.
Trotz sofortiger Löscharbeiten wurde ein Anhänger, der für den Verkauf von Speiseeis genutzt wurde, auf tragische Weise durch das Feuer zerstört. Außerdem verbrannte ein nahe gelegener Metallcontainer, der für die Lagerung vorgesehen war, während benachbarte Container unterschiedlich stark beschädigt wurden. Zwei Wohnwagen, die sich hinter den Metallcontainern befanden, wurden vollständig zerstört, während zwei weitere durch die starke Hitze und die Flammen teilweise beschädigt wurden.
Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, wobei die Kriminalpolizei die Kontrolle über den Fall übernommen hat. Brandexperten ziehen die Möglichkeit einer vorsätzlichen Zündung in Betracht und untersuchen den Vorfall aktiv auf Hinweise auf Brandstiftung. Eine umfassende Bewertung des Brandortes steht noch aus. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf mindestens 100.000 Euro.
Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Brand geben können, werden gebeten, sich jederzeit an die Polizei Hilden unter der Telefonnummer 02103 / 898 6410 zu wenden.