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Update 16.02.24
Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Wittbräucker Straße/Lührmannstraße in Dortmund-Höchsten am 15. Februar (Donnerstag) ist der 7-jährige Junge jetzt außer Lebensgefahr.

Bei einem tragischen Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht auf der Wittbräucker Straße/Lührmannstraße in Dortmund-Höchsten wurde am Donnerstagmorgen, 15. Februar, gegen 7:50 Uhr ein 7-jähriger Junge lebensgefährlich verletzt. Die Dortmunder Polizei sucht dringend nach weiteren Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben könnten. Der Bereich wurde kurz vor 12 Uhr von den Behörden geräumt. Ersten Zeugenberichten zufolge war der Junge in Begleitung einer Gruppe von Kindern auf dem Weg zur Schule und hatte einen grünen Fußgängerüberweg überquert, als er von einem dunklen Kombi angefahren wurde. Das Kind wurde dann von dem Fahrzeug etwa 100 Meter weit mitgeschleift, bevor der Fahrer vom Unfallort flüchtete.

Als Reaktion auf den Notfall landete ein Rettungshubschrauber schnell auf der Kreisstraße, um das Kind sofort medizinisch zu versorgen und es ins Krankenhaus zu bringen. Die Unfallstelle blieb etwa vier Stunden lang gesperrt, während das Verkehrsunfallermittlungsteam der Dortmunder Polizei den Vorfall mit modernster Technik, darunter ein 3D-Scanner und eine Drohne, akribisch dokumentierte.

Nach gründlichen ersten Ermittlungen und auf der Grundlage detaillierter Beschreibungen des Fahrzeugs durch Zeugen wurde ein 83-jähriger Mann aus Schwerte als Verdächtiger in diesem Fall identifiziert. Er befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam, und das Auto wurde im Rahmen der laufenden Ermittlungen beschlagnahmt. Die Behörden bitten alle, die weitere Informationen haben, sich zu melden und bei den Ermittlungen zu helfen.

Im Falle einer Fahrerflucht mit Personenschaden sollte der Führerschein des Fahrers dauerhaft entzogen werden, um die Verantwortlichkeit sicherzustellen und weiteren Schaden für unschuldige Personen zu verhindern.